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Seit 2013 unterstützen Menschen mit Behinderung Veranstaltungen der Umweltbildung/Waldpädagogik der Biologischen Station und der Bergischen Agentur für Kulturlandschaft, die viele der Programme der BSO umsetzt.
Sieben Mitarbeitende der Behinderten Werkstätten Oberberg wurden im Rahmen eines vom LVR-Netzwerk Landschaftlliche Kulturpflege als Umweltassistent*innen qualifiziert. Sie sind in der Lage, mit geringer Unterstützung andere Gruppen von Menschen mit Behinderungen zu den erlernten Themen in den Lebensraum Wald zu führen. Sie vermitteln die Themen in anschaulicher Art und Weise und damit für die Zuhörenden gut verständlich.
In erster Linie begleiten die Umweltassistent*innen die regelmäßigen Veranstaltungen für die Senior*innen aus der Tagesbetreuung des Haus für Menschen mit Behinderung Wiehl und die Schulkassen der Förderschulen. Folgende Themen werden angeboten: Wald (z.B. Specht und Eichhörnchen), Streuobstwiese und Kräuter.
2016 wurde das Projekt mit dem Deutschen Waldpädagogikpreis von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald ausgezeichnet.
Das Zitat einer Mitarbeiterin des HBW Haus Konradsberg (Haus für Menschen mit Behinderung) bestätigt den Erfolg der Umweltassistenten: „Die Mitarbeit der Umweltassistenten bereichert die Veranstaltungen bei der Biologischen Station. Die offene, hilfsbereite und kompetente Art der Umweltassistenten kommt bei unseren Menschen mit Behinderung sehr gut an. Wir freuen uns jeden Monat auf die Zusammenarbeit.“
Das Projekt wurde gefördert durch:
In der Biologischen Station Oberberg helfen Menschen mit Behinderung.
Diese Helfer heißen Umwelt-Assistenten.
Sie helfen bei Führungen.
Sie zeigen den Menschen Tiere im Wald oder Kräuter.
Die Biologische Station und die Behinderten Werkstätten Oberberg (BWO) arbeiten gut zusammen.
Die Umwelt-Assistenten machen gute Arbeit.
Dafür haben sie einen Preis bekommen.
Leichte Sprache geprüft von den Umweltassistenten der Biologischen Station